"...and then you win!""
First they ignore you, then they laugh at you, then they fight you, then you win."
Mahatma Gandhi (1869-1948) wusste sehr genau, wovon er sprach, als er diese Aussage gemacht hat. Und es scheint völlig egal zu sein, ob es um Religion oder Philosophie, um Literatur, Kunst und Musik, um Wirtschaft oder Politik geht: wer auf dieser Welt wirklich etwas verändern will, ist genau mit diesen Reaktionen in exakt dieser Reihenfolge konfrontiert, die Gandhi gewählt hat: erst Ignoranz, dann Spott, dann Kampf und dann (im Idealfall) letztlich der Sieg. Dies wird deutlich, wenn man z.B. einen Blick auf die Biografien folgender Menschen wirft:
Martin Luther (1483-1546), Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), Friedrich Schiller (1759-1805), Auguste Rodin (1840-1917), Arnold Schönberg (1874-1951), John Maynard Keynes (1883-1946), Martin Luther King j. (1929-1968) oder - ganz aktuell - Greta Thunberg (2003).
Der Bundestags-Abgeordnete Hermann Scheer (1944-2010) liebte Gandhis Zitat und es hat ihm ganz offensichtlich dabei geholfen, die vielen Anfeindungen zu überstehen, denen er aufgrund seiner Vision des Solarzeitalters ausgesetzt war, die er bereits in dern 90er-Jahren formuliert hat und zu dem sich heute sogar die Erzfeinde von damals (EnBW, Eon und RWE) - zumindest vordergründig - bekennen.
Der vierstimmige Kanon "...and the you win!" (Musik: Wolf Bütow) versucht erstmals, Gandhis Zitat nun auch musikalisch umzusetzen. Wenn auf diese Weise ein kleiner Beitrag dazu geleistet werden kann, das Bewusstsein für diesen Prozess der Veränderung - den wir alle so dringend brauchen! - zu schärfen, dann hat er sein Zweck mehr als erfüllt. Der Kanon kostet 3 Euro.
Ein Audio (computer-generiert) gibt es hier:
